002: Django Unchained und Hell on Wheels
Shownotes
In dieser Episode des Bildschirm Buddies Podcasts begrüßen Pascal Wichmann und Alexander Karls ihre Zuhörer zur zweiten Folge. Sie freuen sich, wieder eine neue Episode aufzunehmen und hatten bereits bei der ersten Folge viel Spaß. Diesmal haben sie sich einen Film und eine Serie ausgesucht, über die sie sprechen möchten.
Der Film der Woche heißt Django Unchained. Beide sind große Fans des Regisseurs Quentin Tarantino und haben den Film schon mehrmals gesehen. Sie beschreiben den Film als einen Western, der vor dem amerikanischen Bürgerkrieg spielt. Die Geschichte handelt von einem befreiten Sklaven namens Django, der zusammen mit einem deutschen Kopfgeldjäger namens Dr. King Schultz auf Verbrecherjagd geht. Die Haupthandlung des Films dreht sich jedoch um Djangos Suche nach seiner verkauften Frau. Der Film behandelt Themen wie Sklaverei und Rassismus und enthält exzessive Gewaltdarstellungen und schwarzen Humor.
Sie diskutieren auch über die Serie der Woche, Hell on Wheels. Die US-amerikanische Fernsehserie (2011-2016) spielt in der Zeit nach dem Bürgerkrieg und dreht sich um den Bau der transkontinentalen Eisenbahn von New York nach Los Angeles. Die Hauptfigur Cullen Bohannon ist ein ehemaliger Soldat der Konföderierten, der nach Westen zieht, um Rache für den Mord an seiner Familie zu nehmen. Die Serie thematisiert auch die sozialen und politischen Herausforderungen der Zeit, wie die Behandlung von Afroamerikanern, Einwanderern und Indianern. Pascal ind Alex sind beeindruckt von der spannenden Handlung und der Möglichkeit, sich in die Zeit des Wilden Westens zurückzuversetzen.
Shownotes:
- Der Film der Woche bei Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Django_Unchained
- Die Serie der Woche bei Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Hell_on_Wheels_(Fernsehserie)
- @bildschirmbuddies bei Instagram: https://www.instagram.com/bildschirmbuddies/
- Pascal bei Instagram: https://www.instagram.com/wichmannpascal/
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- Alex auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/alexander-karls-931685139/
Transkript anzeigen
00:00:00: Music.
00:00:06: Bildschirm Buddies, der Film - und Serienpodcast mit Pascal Wichmann und Alexander Kahls.
00:00:12: Music.
00:00:23: Ja, hi und willkommen zurück zu Folge 2 von den Bildschirm Buddies.
00:00:28: Wir haben uns gedacht, das hat ja ganz gut funktioniert mit der Folge 1 und
00:00:34: haben uns dann ganz tief in die Augen geguckt haben gesagt Pascal machen wir
00:00:38: da weiter und Pascal hat gesagt jawohl Alex das machen wir auf jeden fall weiter
00:00:41: das macht spaß deswegen willkommen zu Folge 2 und hi Pascal erstmal.
00:00:48: Ja hi Alex hallo an unsere Zuhörer da draußen schön dass ihr uns auch in der
00:00:52: zweiten Folge wieder auf die Ohren geholt habt und ja ich muss auch sagen die
00:00:56: erste Folge hat mir mächtig viel Spaß gemacht und umso glücklicher bin ich dass
00:01:00: wir uns jetzt wieder hören und wieder eine Folge aufnehmen für euch da draußen.
00:01:04: Ja, absolut. Wobei ich sagen muss, der erste Film, die erste Serie,
00:01:09: das waren schon ziemliche Bretter.
00:01:11: Das war auch nicht ganz einfach, das in den Podcast zu überführen,
00:01:16: vor allem weil es beides ja doch sehr, sehr, sehr viele Stunden Material sind
00:01:21: für das Publikum, was jetzt gesagt hat, nach Folge 1,
00:01:25: cool, da gucke ich jetzt mal rein, die sind wahrscheinlich noch am Anfang.
00:01:28: Richtig, genau. Die sind gefühlt wahrscheinlich dann noch in Staffel 1 von House
00:01:33: of Cards und naja, aber sei es wie es ist.
00:01:36: Wir haben für euch wieder einen Film und eine Serie dabei und wir haben wieder
00:01:42: mal unser, wie nennt man das, Glücksrad gedreht.
00:01:45: Der Bibi -Bot, der hat wieder mal was ausgesucht und deswegen würde ich sagen,
00:01:50: verlieren wir keine Zeit, wir starten direkt mit dem Film und gucken mal,
00:01:53: was unser Bibi -Bot da für uns bereithält.
00:01:58: Der Film der Woche ist Django Unchained.
00:02:02: Oh ja, ein fantastischer Film. Hast du den gesehen?
00:02:07: Django, natürlich habe ich den gesehen. Ich finde, wenn man auf Western steht,
00:02:11: auf Italo -Western, wenn man drauf steht, dann führt kein Weg an Quentin Tarantino
00:02:15: vorbei und unweigerlich auch kein Weg an dem Film Django Unchained.
00:02:20: Und daher, ja, Alex, ich habe den Film gesehen und du?
00:02:23: Ja natürlich, mehrmals. Als absoluter Fan von sowohl Tarantino oder Tarantino
00:02:30: oder wie auch immer man ihn jetzt aussprechen soll.
00:02:33: Absolut ein großer Fan des Regisseurs, ein großer Fan des Genres vor allem und
00:02:39: auch der Cast kann sich definitiv sehen lassen.
00:02:42: Ja, Django Unchained, ein Film, der vor dem Bürgerkrieg in den USA spielt,
00:02:49: geht um einen befreiten Sklaven, Django eben,
00:02:53: der mit dem deutschen Kopfgeldjäger, ehemals Zahnarzt, mittlerweile Kopfgeldjäger, Dr.
00:02:58: King Schultz, zusammen unterwegs ist und gemeinsam machen sie Jagd auf gesuchte Verbrecher in den USA.
00:03:06: Parallel dazu, also so der Hauptplot der Story, möchte Django seine Frau,
00:03:11: die Broomhilda, oder wenn man den Dr.
00:03:14: King Schultz nimmt, die Bronhilde, weil Dr.
00:03:16: King Schultz ist ein Deutscher in dem Film, wiederfinden. Die wurde nämlich verkauft und ja,
00:03:22: dabei reisen sie durch den Süden der USA und kommen dann am Ende auf der Plantage
00:03:30: von Calvin Candy an und ja,
00:03:34: da kommt es dann im Laufe des Films zu einem großen Showdown.
00:03:38: Typisches Element des Ganzen, wie in jedem Tarantino -Film, ist halt wirklich
00:03:43: überzogene Gewalt und dunkler Humor.
00:03:46: Auch die Dialoge sind teilweise, was das würde ich in einem Italo -Western nicht
00:03:50: vermuten, und Hauptthema ist einfach Sklaverei und Rassismus.
00:03:55: Und also das ist mir bei dem Film damals, wie ich den das erste Mal gesehen
00:04:00: habe, im Kino auch schon aufgefallen.
00:04:02: Man schafft es durch Dialoge, die eben nicht in der Zeit spielen,
00:04:06: wo der Film spielt und auch vor allem durch die Musik, die in dem Film verwendet
00:04:11: wird, das Ganze in unsere Zeit rüberzubringen.
00:04:14: Und das, finde ich persönlich, macht den Film wirklich dann auch aus.
00:04:19: Ja, definitiv. Also da bin ich absolut bei dir. Als ich den Film das erste Mal
00:04:23: gesehen habe, und das ist auch schon ein paar Jahre her,
00:04:26: war ich tatsächlich erschrocken darüber, dass man in der heutigen Zeit einen
00:04:30: Film mit ganz klaren Rassenklischees in so einer, ich möchte es fast sagen,
00:04:36: lockeren Dialogweise tatsächlich dem Publikum gegenüber transportieren kann,
00:04:40: ohne dass das Kontroversen auslöst.
00:04:43: Denn die eigentliche Kernbotschaft des Films geht dadurch ja keineswegs verloren.
00:04:47: Es geht um Rassismus und eben die Sklaverei.
00:04:50: Und da muss man eigentlich nichts beschönigen. Es ist schlimm,
00:04:54: es ist eine schreckliche Zeit und von daher in eine moderne Sprache übermittelt
00:04:59: ist der Film tatsächlich wichtig und richtig.
00:05:02: Er hat Unterhaltungsfaktor, aber immer auch mit diesem...
00:05:06: Ernsten Hintergrund, eben den der Sklaverei. So habe ich den Film zumindest
00:05:09: bei meinem allerersten Schauen wahrgenommen und apropos Gewalt,
00:05:14: Tarantino ist ja bekannt dafür, dass er auch gerne mal Gewaltexzesse.
00:05:20: Kategorisch überzieht, aber es gibt eine Szene im gesamten Film,
00:05:24: die blieb mir tatsächlich nachhaltig in Erinnerung, weil ich die für ihr als
00:05:26: äußerst brutal empfunden habe.
00:05:28: Es ist nämlich die Szene, wo, jetzt kommt ein kleiner Spoiler,
00:05:31: eine kleine Spoilerwarnung, Dr.
00:05:33: King Schulz gespielt von Christoph Waltz, kommt mit seinem,
00:05:38: ja im Film sagen sie das N -Wort, aber wir meinen damit Jamie Foxx,
00:05:43: der Django spielt, kommt er eben in einen Raum, in einem Haus,
00:05:48: wo Calvin Candy gespielt von DiCaprio ist.
00:05:50: Und du siehst vor dem Kamin zwei farbige, die sich schlagen,
00:05:55: auf Teufel kommen raus und einen sogenannten Mendingokampf abhalten und Calvin Candy,
00:06:01: ihr Vorrang gespielt von Leonardo DiCaprio, feuert seinen schwarzen an.
00:06:06: Also es wird im Film auch immer gesagt, das ist mein schwarzer,
00:06:09: es ist mein Punkt, Punkt, Punkt. Und er wirft ihm dann so ziemlich lasziv -arroganten
00:06:15: Hammer vor die Füße und sagt, »Marin blind«.
00:06:18: Und das, finde ich, ist so eine abartig brutale und blutige Szene,
00:06:22: die mir tatsächlich nachhaltig in Erinnerung geblieben ist.
00:06:25: Und spricht eben auch für die gewaltexzesse in dem film ja wobei blind blind
00:06:30: sorry wenn ich dich da unterbreche aber blind machte ihn tatsächlich noch mit
00:06:33: den händen und der hammer kommt erst am ende dann zum einsatz um dem gegenüber
00:06:39: den schädel zu zerschlagen,
00:06:40: stimmt so war das aber trotzdem die krone wird hier tatsächlich in dem moment
00:06:44: dann aufgesetzt wo kevin candy,
00:06:46: zu seinem schwarzen geht und sagt das hast du gut gemacht ich hole dir erstmal
00:06:51: ein großes bier und ihn genau mit mit diesem gut das ist so so abartig widerlich
00:06:56: also diese gesamte szene das macht einen innerlich rasend vorwut also.
00:07:00: Du hast gesehen dass sich zwei schwarze bekämpft haben auf leben und tot es ist ernst.
00:07:07: Und als lohn gibt es ein schild gibt es ein schulterklopfer und ein bier also
00:07:11: das ist absurd das ist eben absolut.
00:07:14: Das ist eben eine Szene, die spricht für den Film, spricht für die Problematik
00:07:20: und ist tatsächlich mir persönlich nachhaltig in Erinnerung geblieben.
00:07:23: Ja, absolut. Was da aber auch noch eine große Rolle spielt bei dem Film ist die Situation,
00:07:29: dass es nicht nur die Herrenrasse, die Weißen gibt und die Sklaven eben die
00:07:33: Schwarzen, sondern es gibt auch noch was dazwischen, weil es gibt auch Schwarze,
00:07:38: die andere Schwarze unterjochen und sogar als Sklavenhändler arbeiten.
00:07:42: Und das hat mich damals tatsächlich ziemlich schockiert, weil das war mir so gar nicht bewusst.
00:07:46: Der Assistent oder Hausverwalter von Calvin Kendi, der Steven,
00:07:52: ist auch ein solcher Mensch, der eine Art Sklavenhalter innerhalb einer Range
00:07:57: von Sklavenhaltern darstellt, gespielt von Samuel L.
00:08:00: Jackson, auch fantastisch wie immer, Samuel L. Jackson.
00:08:03: Und das ist das, was mich so erschreckt hat, dass es tatsächlich auch Leute
00:08:06: gibt, die selber Sklave waren und sich so ein bisschen hochgearbeitet haben.
00:08:11: Ich glaube, irgendwie einäugiger Joe oder so hat man die dann auch genannt.
00:08:15: Also Leute, die sozusagen auf einem Auge blind sind für die Sklaverei.
00:08:19: Und das war wirklich auch ein ziemlicher Augenöffner für mich seinerzeit.
00:08:23: Definitiv also ich habe bis dahin auch nie daran auch nur ein gedanken verschwendet
00:08:27: dass es eben auch unter den farbigen.
00:08:29: Eben diese diese absolut brutalen herrsch süchtigen menschen gewesen das ist
00:08:34: die gab die eben andere farbige eben auch gepeinigt haben und wie du schon sagst
00:08:38: samuel jackson film den steven spielt,
00:08:41: mach das jetzt ziemlich klar ziemlich deutlich ich halte steven tatsächlich sogar.
00:08:45: In der Rangordnung sogar noch über Calvin Candy.
00:08:49: Auch da gibt es nämlich eine Szene in dem Herrenhaus, als dann Dr.
00:08:52: King Schulz mit dem Django bei Calvin Candy auf der Ranch sind,
00:08:56: gibt es doch dieses Essen.
00:08:58: Und Calvin Candy spielt, wie gesagt, von DiCaprio, erklärt ja anhand eines Schädels
00:09:03: die Anatomie des Schwarzen und erzählt hier seine wirren Theorien von Gehörigkeitskerben im Schädel.
00:09:09: Aber Samuel L. Jackson, der Steven, der Hausbutler, der kriegt ziemlich schnell mit, dass Dr.
00:09:15: King und Schultz tatsächlich mit dem Django da sind, weil sie eigentlich einen
00:09:21: Handel abschließen wollen und es geht natürlich um Brumhilde und er sagt zu seinem Besitzer,
00:09:28: ja es ist ja im Grunde genommen, also Steven ist ja im Grunde genommen der Besitz
00:09:31: von DiCaprio und sagt zu ihm,
00:09:33: ich erwarte dich in der Bibliothek und dann gibt es diesen Szenenwechsel und
00:09:37: da wurde mir klar, dass die wenn eigentlich das sagen hat auf der range die
00:09:41: sitzt in diesen großen herren sesseln ich glaube hatten glas whisky in der hand,
00:09:47: ja und die kaprio kommt in diese szene rein und steht wie so ein kleiner schuljunge
00:09:52: vor seinem in anführungszeichen lehrmeister.
00:09:55: Und muss ich von seinem sklaven erklären lassen was da unten in der küche gerade abgeht.
00:10:01: Ich glaube was die ist auch schon sklave von sklave des vaters gewesen von kevin
00:10:05: candy. Also er hat tatsächlich schon lange lange Zeit am Hof,
00:10:09: ja, also nicht am Hof, auf dem Grundstück, auf der Plantage.
00:10:13: Aber Dicaprio muss sich praktisch von Nell Jackson erklären lassen,
00:10:17: was da unten abgeht und auch erst danach gibt es ja diesen kompletten Wechsel.
00:10:21: Also Dicaprio kommt dann runter, wieder zurück in diesen Speisesaal,
00:10:25: ja und ab da kann man tatsächlich sagen,
00:10:27: eskaliert die gesamte Situation vollends und da beginnt dann auch so das letzte
00:10:31: Drittel des Films, wo wir dann wirklich wieder Gewalt in seiner absolut überzogenen
00:10:37: Tarantino Manier erleben.
00:10:39: Also von Schießereien, Blut und plötzlich Herrscharen von Menschen,
00:10:44: die über Leitern in dieses Haus eindringen und man fragt sich die ganze Zeit, wo kommen die alle her?
00:10:48: Und am Ende stirbt Steven.
00:10:52: Ich glaube, der geht hoch mit den Dynamitstangen, womit das Haus dann tatsächlich
00:10:56: von Jamie Foxx hochgejagt wird und er dann mit Broomhilde in den Sonnenaufgang
00:11:01: reitet. Also dann hab ich ja so klasse Schwestern mäßig.
00:11:04: Ja, richtig. Der Film hat aber auch humorische Elemente.
00:11:11: Was mir noch ganz gut im Gedächtnis geblieben ist, ist im vorderen Teil des
00:11:16: Films eine Auseinandersetzung,
00:11:19: weil drei gesuchte Straftäter auf einer anderen Plantage gestellt werden,
00:11:24: von Jamie Foxx und Waltz.
00:11:27: Und der Plantagenbesitzer wird gespielt von Don Johnson und die versuchen dann,
00:11:33: den hinterher irgendwie aufzulauern.
00:11:35: Das hat schon so Ku Klux Klan -Gefühle, weil die dann auch alle mit weißen Kapuzen auftauchen.
00:11:40: Und es gibt da eine Stelle, da diskutieren die Reiter, also die Posse,
00:11:44: die sozusagen jetzt Django und Dr.
00:11:47: King Schultz nachts überfallen wollen darüber, dass sie mit den Kapuzen,
00:11:51: die einer von den Clansmen genäht hat den ganzen Tag nix sehen,
00:11:55: weil die Löcher zu klein sind.
00:11:56: Und diese Diskussion alleine, das ist, das ist so absurd, weil es halt einfach,
00:12:01: man erwartet es an der Stelle nicht.
00:12:02: Nee, richtig, das stimmt. Also das ist, das hat Unterhaltungswert, ja.
00:12:06: Ja, spricht aber auch wieder für Tarantino. Also das ist halt nun mal seine
00:12:09: Handschrift, dass er sehr krasse Themen auch so rüberbringen kann.
00:12:15: Auch wenn es dann eben immer wieder von exzessiver Gewalt durchsetzt ist.
00:12:19: Ich denke da auch nur so an die Großkampfszene bei Kill Bill,
00:12:22: die ja auch extrem blutig gewesen ist.
00:12:25: Und ja, das zieht sich durch den Film an der Stelle durch.
00:12:28: Aber was ich finde, was man auch merkt, ist einfach, dass Italo -Western,
00:12:33: Spaghetti -Western tatsächlich was ist, was Tarantino sehr gerne mag.
00:12:39: Und wenn man da mal ein bisschen drüber nachdenkt über die Filme,
00:12:43: wo er das denn noch bedient hat als Genre, ist tatsächlich ja auch,
00:12:47: was allein die Musikauswahl angeht.
00:12:50: Bei Reservoir Dogs war es dabei, bei Kill Bill 2, Inglourious Bastards, Hateful Eight.
00:12:54: Es zieht sich entweder musikalisch oder gleich thematisch durch seine Filme
00:12:58: und da sieht man halt auch die Liebe zum Italo - und Spaghetti -Western,
00:13:02: die Tarantino einfach hat.
00:13:04: Schön, dass du auch Sounds und Szene erwähnst, denn was ja auch für ihn spricht,
00:13:08: was man ja auch sieht, wenn man zum Beispiel jetzt mal an Inglourious Bastards
00:13:12: denkt oder auch an Hateful Eight.
00:13:14: Er hat ja schon auch eine extreme Liebe zum Detail, die er eben auch mit dem
00:13:19: gesamten Szenenbild einfängt.
00:13:20: Also dann gibt es minutenlange Kamerafahrten durch die Prärie,
00:13:24: durch verschneite Landschaften, durch Wüstenlandschaften, durch Südstaatenlandschaften
00:13:28: oder durch europäische Landschaften.
00:13:30: Das persönlich finde ich bei Tarantino eben auch immer ganz toll,
00:13:33: wenn man von ihm dann einen Film präsentiert kriegt.
00:13:36: Er bringt nicht nur komplizierte, schierige Themen die moderne Zeit.
00:13:41: Er behandelt ernste themen. Er hat natürlich immer seine überzogene Gewalt,
00:13:45: aber auf der anderen Seite auch unglaublich viel Liebe zum Detail,
00:13:49: wenn es eben um die Landschaften geht, damit man wirklich ein schönes Gefühl
00:13:53: transportiert bekommt.
00:13:54: Ich bin wirklich dabei und ich bin jetzt wirklich in der Prärie oder ich bin
00:13:57: jetzt wirklich in diesem verschneiten Gebiet oder ich bin jetzt wirklich auf
00:14:00: irgendwelchen europäischen Schlachtfeldern. Das persönlich gefällt mir tatsächlich sehr gut an.
00:14:05: Das ist so und auch die Soundtracks von Tarantinos Filmen sind eigentlich immer gut.
00:14:11: Und auch in dem Film definitiv, was bei mir hinterher auch in meiner Playlist
00:14:16: gelandet ist, es sind halt wirklich gute Songs dabei, die dieses Western -Theme unterstützen.
00:14:23: Wir haben zum Beispiel Songs von Ennio Morricone mit dabei, also auch wirklich
00:14:28: Leute, die für den Western mal Musik produziert haben.
00:14:33: Aber es sind halt auch unter anderem Rap -Songs dabei und das meine ich eben
00:14:36: mit das Thema in unsere Zeit zu transportieren.
00:14:40: Und mich hat also ein Song von dem von dem Soundtrack hat es bei mir in meine
00:14:45: Favoriten geschafft. Das ist One Hundred Black Coffins von Rick Ross.
00:14:48: Der ist extrem super, der Song, der knallt richtig.
00:14:52: Es ist Rap, man sieht die Szene, bei der der Song läuft, ist im Prinzip eine
00:14:57: Sklavenkolonne, bei der Jamie Foxx schon zu Pferd ist, was auch komplettes Unding
00:15:03: gewesen ist in der Zeit vor dem Bürgerkrieg, dass ein Schwarzer ein Pferd reitet.
00:15:07: Und allein diese Szene in den Südstaaten mit dem ganzen drumherum,
00:15:12: die Bäume, das Licht und wie diese Kolonne da entlang zieht und eben ich brauche 100 schwarze Särge,
00:15:19: was ja letzten Endes dann auch der Songtitel ist, Das untermauert das Ganze
00:15:23: einfach noch mal und es ist wirklich fantastische Musikauswahl bei dem Film dabei. Ja, definitiv.
00:15:31: Gerade auch ich persönlich lege ja immer auch viel Wert eben auch auf die Musikauswahl,
00:15:36: den Soundtrack, das Sounddesign.
00:15:38: Ich muss auch sagen, ich wurde bislang noch nie von einem Tarantino -Streifen
00:15:42: enttäuscht, was eben die Musikauswahl anging und da kann ich mich deiner Rede
00:15:48: eigentlich tatsächlich auch nur anschließen.
00:15:50: Also es ist wirklich gut, muss man sagen, da hat er ein Händchen für,
00:15:55: ein Talent für. Ja, auch Unchained zum Beispiel, James Brown featuring Tupac,
00:15:59: fantastisch als Opener und es ist einfach, es passt einfach.
00:16:04: Es ist wirklich ein absolut stimmiges Setup, was hier genommen wurde.
00:16:09: Es spricht aber auch wiederum ein gutes Stück für einerseits Tarantino -Filme, aber nicht nur.
00:16:15: Also Robert Rodriguez, der in dem Film zwar jetzt keine Regie oder Mitregie
00:16:19: geführt hat, ist da aber ähnlich gestrickt.
00:16:22: Und so ein kleiner Ausflug vielleicht in die Welt der Filme rund um diese Bubble
00:16:27: von Tarantino und Rodriguez spielt halt auch immer wieder solche Themen an.
00:16:33: Bestes Beispiel ist tatsächlich From Dusk Till Dawn, was ja dann auch irgendwann
00:16:36: in Richtung Western -Style schon geht, wenn es dann in Mexiko ist.
00:16:40: Rodriguez selber ist halt auch jemand, der das fantastisch in Szene setzen kann.
00:16:44: Bestes aktuelles Beispiel die Serie Book of Boba Fett. Das ist ja auch irgendwie
00:16:49: musikalisch und vom Setting her, also ich habe Tatooine noch nie wie eine Westernstadt
00:16:54: so sehr gesehen wie bei Book of Boba Fett.
00:16:56: Und die mögen das halt einfach und die können das Thema halt auch wirklich fantastisch
00:16:59: rüberbringen und das macht es tatsächlich für mich auch aus.
00:17:03: Definitiv. Ja, jetzt haben wir schon ein paar Leute aus dem Cast erwähnt.
00:17:06: Jackson und Waltz und Jeremy Foxx. Wer mich aber sehr gefreut hat,
00:17:11: dass er dabei ist in dem Film, war jemand, den hat man eigentlich gar nicht so oft gesehen.
00:17:16: Das war auch einer von den Aufsehern und das ist Walton Goggins.
00:17:19: Und Walton Goggins ist ein genialer Schauspieler, der vor allem maßgeblich im
00:17:25: Serienbereich in der Serie Justified eine ganz große Rolle gespielt hat.
00:17:29: Und der passt halt einfach in dieses typische Bild, so wie man,
00:17:34: wenn man jetzt ein Bild zeichnen sollte, wie sieht jemand aus,
00:17:37: der in den Südstaaten der USA lebt,
00:17:40: sei es jetzt Alabama oder Kentucky oder sonst wo, da passt er einfach perfekt drauf.
00:17:46: Der ist so ein bisschen, wie soll ich sagen, der ist so ein bisschen slicky,
00:17:50: also man sieht ihm schon an, dass man dem eigentlich nicht trauen darf und da
00:17:54: habe ich mich persönlich einfach sehr gefreut, dass sie Walton Goggins in diesen
00:17:58: Film mit aufgenommen haben.
00:18:00: Ansonsten, wie gesagt, wir haben auch schon gesagt, Don Johnson spielt da mit
00:18:04: und ja, also auch da der Cast, der kann sich auf jeden Fall sehen lassen.
00:18:09: Habe ich irgendwen vergessen?
00:18:11: Ja schon der ist jetzt auch kein kein unbekannter ist ist übrigens einer der
00:18:17: leidtragenden der sich über die, ja falsch geschnittenen augenlöcher der weißen
00:18:23: masken auf den pferden beschwert also,
00:18:27: ist ja auch interessant der film erschien 2012 da war ja auch relativ ja unbekannt
00:18:33: jetzt vielleicht nicht mehr aber so der große internationale film hat ihm da
00:18:37: einfach noch gefehlt das war glaube ich sein erster wirklich großer internationaler film.
00:18:41: Und ja alles was danach kam ist selbstredend aber journal muss hier tatsächlich
00:18:45: auch wenn er nur ganz ganz kurz da ist tatsächlich auch einmal genau ja ich
00:18:49: gucke gerade wo was hat er vorher nachts im museum war vorher mal ja okay.
00:18:56: Also und aber 2013 kam dann schon sowohl vor wall street kam 2013 dann schon
00:19:00: wo er dann eben neben die caprio die zweite hauptrolle gespielt hat dann gab
00:19:04: es noch den film war dogs ich weiß ja den kennst,
00:19:07: ist ein tatsachenfilm und dann kennt man ihn eben auch aus diesen 21 und 22
00:19:13: aber auch 2021 aus dem film don't look up,
00:19:18: er auch sehr kontrovers gewesen ist dabei glaube ich der sohn der präsidentin und stabschef.
00:19:24: Ja korrekt ja das wir sollten hier mitschreiben weil hier kommen ganz viele
00:19:29: neue ideen worüber mal noch gesprochen werden könnte weil dort lock up würde
00:19:33: da auf jeden fall dazu gehören.
00:19:35: Definitiv, da müsst ihr drauf. Ja, also wirklich ein fantastischer Film und
00:19:40: ja, wie gesagt, ein schwieriges, aber wichtiges Thema einfach in die heutige Zeit transportiert.
00:19:46: Anders als bei Oppenheimer, der ja doch bewusst verzichtet hat,
00:19:51: darauf Gewalt und Brutalität und Opfer zu zeigen.
00:19:54: Der Film, der nimmt die Bratpfanne und haut die einem ins Gesicht,
00:19:57: um dieses Thema zu transportieren.
00:20:00: Aber das macht er tatsächlich sehr gut. Das stimmt auch, also auch da gibt es
00:20:04: ganz klare Schauempfehlungen. Ganz genau.
00:20:07: Ja, wunderbar. Dann glaube ich, wenn du nichts mehr hast zu Django,
00:20:11: dann fragen wir mal den Bot, welche Serie wir heute haben.
00:20:15: Ja dann würde ich einfach sagen lass den Bot mal in den Kühlschrank. Los geht's.
00:20:20: Die Serie der Woche ist Hell on Wheels.
00:20:25: Wunderbar, wir bleiben im wilden Westen, im nicht mehr ganz so wilden Westen,
00:20:30: mit Hell on Wheels, eine Fernsehserie,
00:20:34: die mich persönlich begeistert hat, weil,
00:20:37: wie gesagt, ich mag einfach das Thema wilder Westen, ich mag dieses ganze Thema
00:20:42: rund um Cowboy und Indianer,
00:20:44: ist halt was was ich mit meinem papa früher auch geguckt habe also das war irgendwie
00:20:48: beim camping gewesen sind und dann kam abends so der der film film oder wie
00:20:53: es dann damals geheißen hat und da kam doch relativ häufig western.
00:20:57: Deswegen mir gefällt das als thema sehr gut hast du hell und wills gesehen.
00:21:01: Nein, also ich kenne Helen Wheels tatsächlich nicht.
00:21:04: Meine einzigen Western -Erfahrungen liegen tatsächlich nur auf den Filmen von
00:21:07: Tarantino, das heißt, hier müsstest du mich überzeugen, ob ich die Serie schauen
00:21:11: sollte oder ob ich es sein lasse. Okay, das glaube ich kriege ich hin.
00:21:16: Ja, Hell on Wheels ist eine amerikanische Fernsehserie, die zwischen 2011 und
00:21:21: 2016 ausgestrahlt worden ist,
00:21:24: spielt wie gesagt nach dem Bürgerkrieg und thematisiert den Bau der ersten transkontinentalen
00:21:31: Eisenbahn, also von New York bis nach Los Angeles.
00:21:35: Da wurde damals auf zwei Seiten angefangen zu bauen, das heißt,
00:21:40: die sind zueinander gewachsen und das waren halt zwei unterschiedliche...
00:21:47: Eisenbahngesellschaften, die das Ganze aufgebaut haben. Und der Hauptdarsteller
00:21:51: der Serie kommt eben nach dem Bürgerkrieg, also er hat auch tatsächlich gekämpft im Bürgerkrieg.
00:21:59: Ja, und der Hauptdarsteller der Serie namens Cullen Bohannon,
00:22:02: gespielt von Anson Mount, übrigens auch ein fantastischer Schauspieler,
00:22:05: der kommt eben nach dem Krieg als ehemaliger konföderierten Soldat in den Westen,
00:22:11: um sich zu rächen für den Mord an seiner Familie.
00:22:15: So, und landet in dieser doch sehr raubeinigen und oft gesetzlosen Welt des
00:22:20: Eisenbahnbaus und möchte dort halt einfach arbeiten. Das ist so das Hauptthema.
00:22:26: Auf der anderen Seite, wie gesagt, er sucht die Verantwortlichen für den Mord an seiner Familie.
00:22:31: Und ja, hier landen wir dann als Zuschauer auch in diesem ganzen Thema.
00:22:36: Was man sehr gut sehen kann, ist tatsächlich, dass die Schwarzen befreit wurden.
00:22:41: Also ist ganz oft eben auch zu sehen, dass ehemalige Sklaven jetzt Rechte bekommen
00:22:46: haben, also ganz im Kontrast zu dem Film, den wir gerade besprochen haben.
00:22:51: Und ja, Helen Wills erforscht die sozialen und politischen Herausforderungen
00:22:55: dieser Zeit eben nicht nur in der neuen Behandlungsart von Afroamerikanern,
00:23:01: sondern auch von Einwanderern, weil ganz oft die neuen Opfer, möchte ich sagen,
00:23:07: dieser neuen Welt sind eben jetzt nicht mehr nur die Schwarzen, sondern auch Chinesen.
00:23:12: Und das sieht man in dem Film besonders gut, wie extrem die Ausbeutung und auch
00:23:18: ja fast schon andere Art der Sklavenhaltung dann eben die Chinesen,
00:23:23: die dort bei diesem Eisenbahnbau beteiligt sind, eben sich darstellt.
00:23:26: Und auch da kann man ganz gut ableiten oder auch schon sehen,
00:23:30: dass auch nach dem Befreiungskrieg, nach dem Bürgerkrieg in den USA,
00:23:35: noch lange nicht alles beim Guten ist.
00:23:38: Es ist sehr viel Politik dann auch, die da eine Rolle spielt.
00:23:41: Also natürlich versucht man, sich zu bereichern an diesem Eisenbahnbau.
00:23:44: Man versucht, der Erste zu sein. Man versucht, immer gewisse Streckenabschnitte zu bekommen.
00:23:49: Das nächste, die nächste Opfergruppe, die dann da natürlich auch zwangsläufig
00:23:54: eine ganz große Rolle bekommt, sind dann die Ureinwohner von Amerika,
00:23:58: also die Indianer, weil natürlich wird auch durch das Land der Indianer diese
00:24:03: Eisenbahnstrecke gebaut.
00:24:05: Und ja, da gibt es dann halt auch wiederum diverse Konflikte.
00:24:08: Es gibt dann Herausforderungen, es gibt Unfälle und so weiter und so fort.
00:24:13: Und das macht es an der Stelle dann eben auch sehr interessant.
00:24:17: Und ja, neben Cullen O 'Hannon, der eben an der Stelle von Ernst & Mount gespielt
00:24:22: wird, ein weiterer Megaschauspieler mit sehr viel Charakter,
00:24:26: der eben von der New Yorker Seite aus den Eisenbahnbau begleitet, ist Kornmini.
00:24:31: Kornmini, ein wirklich sehr, sehr, sehr guter Schauspieler, der im Originalton
00:24:36: aufgrund seines britischen Akzentes oder irischer Akzent ist es,
00:24:39: glaube ich, noch mal ganz anders rüberkommt.
00:24:41: Zieht halt die Fäden, versucht halt auch eben Leute zu manipulieren.
00:24:45: Ja, und das macht meiner Meinung nach eben das ganze Setting,
00:24:51: die Serie einfach so besonders.
00:24:53: Man kann halt sich da wirklich gut reinversetzen, man fühlt mit,
00:24:56: man ist in der Zeit einfach, in der diese Serie spielt.
00:25:00: Es gibt natürlich auch neben Kaum Mini als den offensichtlichen Bösewichten nochmal das pure Böse.
00:25:08: Thor Gundersson, auch genannt der Schwede, gespielt von Christopher Heyerdahl,
00:25:12: ist auch ein Einwanderer, der, ich glaube, aus Norwegen eben dazugekommen ist
00:25:17: als Immigrant eben in die USA.
00:25:20: Und das ist so wirklich das das pure Böse in diesem Film. Aber auch der hat
00:25:24: halt seine Schattierungen.
00:25:26: Also auch der leidet unter diversen Dingen, ohne jetzt zu viel zu spoilern.
00:25:31: Er ist ein religiöser Fanatiker.
00:25:34: Und ja, die beiden treffen auch immer wieder aufeinander.
00:25:38: Also Cullen und Thor Gundersson treffen immer wieder im Verlauf der Serie aufeinander.
00:25:42: Und das ist auch dann ähnlich wie diese Charaktere in Stephen -King -Büchern,
00:25:47: die ja immer mit den Initialien RF, wie Randall Flagg zum Beispiel bei The Stand aufeinandertreffen.
00:25:53: Man weiß, wenn der Schwede auftaucht, dann wird es jetzt gleich richtig haarig.
00:25:58: Und das zieht sich eben auch wunderbar durch diesen ganzen Film.
00:26:01: Klingt das für dich interessant?
00:26:03: Das klingt mehr als interessant. Ich werde es mir auf meine Watchlist setzen
00:26:06: und mir auch definitiv angucken.
00:26:08: Also ich bin ja, wenn das noch nicht klar geworden ist, tatsächlich ein Fan
00:26:11: von solchen Intrigen, von so ein bisschen schmierig sein, von Charakteren,
00:26:16: die Angst und Schrecken anrichten.
00:26:17: So wie zum Beispiel, du sagtest gerade, wenn der Schwede kommt,
00:26:19: weißt du, es wird nicht gut werden.
00:26:21: Dann hat mich eine Serie so schon aus der Erzählung abgeholt und dann werde
00:26:24: ich mir die definitiv angucken. Wo genau läuft die denn?
00:26:28: Da muss ich tatsächlich gerade selber schnell nachgucken
00:26:31: wo die läuft bei mir ist das schon ein bisschen länger her dass ich die
00:26:34: gesehen habe aber es gibt ja zum glück websites genau richtig die einem das
00:26:39: sagen können gibt es in der flat rate bei magenta tv es gibt es scheinbar gegen
00:26:46: geld bei amazon prime video bei google play und das war es. Ja hervorragend.
00:26:52: Also es gibt Möglichkeiten es zu gucken.
00:26:55: Das Label, was die Serie produziert hat, ist AMC, das Studio sozusagen.
00:26:59: Und AMC ist für mich persönlich lange Zeit der Garant dafür gewesen.
00:27:03: Dieses AMC -Logo, das ist ja immer vor so einem weißen Rauschen,
00:27:06: so wie wenn gerade kein Bildsignal da ist, und dann kommt das AMC -Logo mit
00:27:10: so einem schönen bassigen Sound unterlegt.
00:27:13: Und Hell on Wheels ist eine Serie von den wirklich sehr guten AMC -Serien.
00:27:18: Andere, die vielleicht mal noch Erwähnung finden sollten, wären zum Beispiel
00:27:22: The Walking Dead, Sopranos, Breaking Bad, was übrigens die Serie,
00:27:26: die Mutter aller Serien für mich ist, Better Call Saul, Preacher, das ist alles AMC.
00:27:31: Und wie gesagt, ich finde halt, AMC ist grundsätzlich, also nicht,
00:27:35: meistens ein Garant für gute Sachen.
00:27:37: Wenn wir schon bei AMC sind, dann gehört da aber auch The Terror dazu, die 2018 und 2019. Ja.
00:27:43: Das ist auch eine gute Serie, also nur mal so als Standnotiz.
00:27:47: Breaking Bad selber habe ich tatsächlich nur die erste Staffel gesehen.
00:27:51: Oh, ich mache mit dir keinen Podcast mehr.
00:27:56: Aber ich glaube, ich schreibe sie
00:27:58: mir auch mal auf die Liste und könnte da bestimmt auch mal drüber reden.
00:28:02: Da müssen wir unbedingt also breaking bad und alles
00:28:04: drumherum also eben auch bei der colesaw und dann noch dieser
00:28:07: kinofilm der sich ja dann mit jesse pinkman beschäftigt dass es
00:28:10: alles sehenswert und ich habe letztens in dem anderen podcast gehört die komplette
00:28:14: story wurde für kolumbien glaube ich noch mal neu produziert also die haben
00:28:18: das ding nicht nur die fanden nicht cool dass es eine synchro gibt die es übrigens
00:28:21: auf spanisch und lateinamerikanischen spanisch gibt nein sie haben das ganze
00:28:25: ding noch mal neu gedreht Was ich tatsächlich äußerst amüsant finde.
00:28:30: Ich finde sie nur leider nirgendwo. Ich würde zumindest gerne mal reingucken. Das glaube ich.
00:28:36: Ja, ansonsten neben dem Label einfach wie gesagt vom Cast her auch gut gelöst.
00:28:41: Anson Mount hat meiner Meinung nach auch oder hätte gutes Potential,
00:28:46: um den Nachfolger vom Witcher zu spielen, weil er halt einfach von seinem ganzen
00:28:50: Auftritt her super passen würde.
00:28:52: Und er ist einfach so dieser perfekte Goodboy mit dunklen Zügen,
00:28:57: gerade in so einem Western -Setting.
00:28:58: Wer das ansonsten noch ganz gut kann, ist meiner Meinung nach Timothy Olyphant.
00:29:02: Der passt da auch ganz gut rein, wobei Timothy Olyphant meistens zu rasiert
00:29:06: ist für diesen Goodboy mit dunklen Zügen.
00:29:09: Aber da haben sie auch einfach bei der Auswahl wirklich ein gutes Händchen bewiesen.
00:29:14: Anson Mount hat eigentlich gar nicht so viele Sachen gemacht.
00:29:18: Er war aber unter anderem zum Beispiel auch bei Lost in der Serie dabei und
00:29:21: in diversen Marvel -Filmen.
00:29:23: Ja, das klingt auch gut. Also Lost zumindest, das sagt mir was,
00:29:25: also da bin ich jetzt nicht grün hinter den Ohren, aber Marvel,
00:29:28: das ist einfach, das ist nicht meine Welt, bin ich ehrlich.
00:29:31: Da können wir gerne mal ein Special zu machen, Marvel vs. DC.
00:29:35: Richtig. Auch eine ganz eigene Meinung, was das angeht. Ganz kurz die Frage,
00:29:39: bist du eher Team Marvel oder Team DC? Team DC tatsächlich.
00:29:43: Das könnte sehr interessant werden das das ist ja wirklich super ja das schreibt
00:29:49: nach einem special das werde ich mir auf jeden fall nachher dann direkt mal mit aufschreiben.
00:29:55: Ja wunderbar also nachdem du die serie nicht gesehen hast können wir jetzt wahrscheinlich
00:30:00: auch gar nicht weiter einsteigen und um auch die die zuhörerschaft,
00:30:04: glaube ich, die haben wir abgeholt.
00:30:06: Insofern, ja, würde ich sagen, sind wir tatsächlich, glaube ich,
00:30:11: falls du nichts mehr hast, für meinen Teil zumindest heute durch, oder? Wie siehst du es?
00:30:15: Nee, also ich habe tatsächlich auch nichts. Wir haben Django abgehandelt.
00:30:18: Hell on Wheels steht jetzt definitiv auf meiner Watchlist und ich finde,
00:30:22: nach unserer super ersten Folge, die wir ein bisschen überzogen haben,
00:30:26: wäre das, glaube ich, die ideale Folgenlänge.
00:30:28: Das können uns natürlich unsere Zuhörer gerne mitteilen und dann wäre das von
00:30:32: meiner Seite heute hier auch. Fertig.
00:30:35: Perfekt. Dann wie immer, guckt unten in die Show Notes für zusätzliche Informationen
00:30:39: rund um das, was wir besprochen haben.
00:30:42: Guckt auch da unten mal rein, wenn ihr uns folgen möchtet und wir freuen uns
00:30:45: natürlich wie immer über Feedback, sei es jetzt durch Sternchen oder Daumen
00:30:49: oder was auch immer man in der Podcast Plattform eurer Wahl benutzen kann.
00:30:53: Oder natürlich dann auch gern auf Social Media. Folgt uns da auch ganz gerne,
00:30:58: da sind wir auch vertreten, seht ihr auch unten in den Und wenn ihr uns auf
00:31:02: Spotify hört, gerne dort auch die Feedback -Funktion benutzen.
00:31:05: Das ist wahrscheinlich der schnellste Weg zu uns.
00:31:08: Ja, in diesem Sinne hat mich gefreut, hat Spaß gemacht heute wieder mit dir,
00:31:12: Pascal. Und dann hören wir uns einfach zur nächsten Folge.
00:31:15: Wir hören uns zur nächsten Folge. Euch einen schönen Tag, wo auch immer ihr
00:31:18: seid. Bis demnächst. Macht's gut. Macht's gut. Ciao.
00:31:21: Music.
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